Abschlussbericht veröffentlicht zum Projekt “Politische Partizipation von Menschen mit Behinderungen in den Kommunen stärken!”

Das Projektteam der LAG Selbsthilfe (Geesken Wörmann, Daniela Eschkotte und Annette Schlatholt und der Universität Siegen, (Prof. Albrecht Rohrmann und Marcus Windisch) präsentieren ihren Abschlussbericht zum Projekt "Politische Partizipation von Menschen mit Behinderungen in den Kommunen stärken".
02.04.2016

Der umfassende Abschlussbericht mit den Ergebnissen aus drei Jahren Forschung zum Thema “Politische Partizipation von Menschen mit Behinderungen” auf kommunaler Ebene liegt vor.

Die Ergebnisse liefern interessante Aspekte zu kommunalen Interessenvertretungen von Menschen mit Behinderungen in NRW. Nicht nur für bestehende Interessenvertretungen, die sich im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention weiterentwickeln möchten. Der Bericht beinhaltet auch erste Anhaltspunkte für Kommunen, Zusammenschlüsse und/ oder Einzelpersonen, die bei sich vor Ort eine Interessenvertretung von Menschen mit Behinderungen etablieren möchten.

 

Folgende Aspekte werden im Abschlussbericht u.a. thematisiert:

  • Satzungsanalyse von Beiräten zur Vertretung der Interessen von Menschen mit Behinderungen und/ oder chronischen Erkrankungen auf kommunaler Ebene
  • Vorhandene Strukturen der Interessenvertretungen in den Kommunen
  • Vertiefende Untersuchung von Interessenvertretungen in 6 ausgewählten Kommunen/ Kreisen
  • Politische Partizipation von Menschen mit Lernschwierigkeiten
  • Politische Partizipation von Menschen mit Behinderungen auf europäischer Ebene
  • Vergleich der Landesgleichstellungsgesetze und Gemeindeordnungen

Wir können nur eine Online-Version des Berichtes zur Verfügung stellen und keine Druckexemplare verschicken.

Konkrete Handlungsempfehlungen, die sich aus den Forschungen ergeben, werden zur Zeit erarbeitet und sollen auf der Abschlussveranstaltung am 11. März 2016 vorgestellt werden.